Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Samstag, 22. April 2017, 17:23 (vor 2533 Tagen)

Hallo,


ich bin so wie mein Name es schon verrät der Schwiegertieger,
Also nur mitleidende und nicht betroffen.

Meine Schwiegertochter liegt seit 27.01.2017 fast durchgehend im Krankenhaus.
Zu erst in München weil sie dort wohnt, dann nachdem mein Sohn in der Bundeswehr ist haben wir sie zu uns geholt. Von uns aus habe ich sie nach Regensburg zu den Bamherzigen Brüder geschickt, als es ihr nach zwei Tagen bei uns so schlecht ging das ich den Notarzt holen musste. Beim erstenmal war alles soweit ganz o.k. Sie erholte sich und wir haben sie wieder abgeholt.Leider auch nur für einen Tag, dann wieder ab ins KH (in das selbe)Notaufnahme eine quälerei für sie da sie schon keine Venen mehr hat und 7 Ärzte immer wieder ihr Glück versuchten. Ich habe mich beschwert.
Wir haben dann uns schlau gemacht was den ihr überhaupt fehlt und kamen zu dem Schluß HG, ich versuchte mich mit den Ärzten auszutauschen. Die haben nur geblockt, nun gut dachte ich mir dann nicht. Die schickten sie nach Bad Mergentheim weil die arme auch noch Diabetes 1 hat. Von dort, da es ihr wieder schlechter ging in die Uni- Klinik nach Würzburg, da holte ich sie am Ostersonntag ab (auf eigene Verantwortung) und führ sie sogleich nach Ragensburg. In der Notaufnahme als endlich drann war haben sie, sie mit ihrer eigenen Hand ins Gesicht geschlagen und ihr gesagt sie gehöre ja in die Psychatrie.
Auf der Wachintensiv wird sie als Psycho von Schicht zur Schicht weiter gegeben.
Ein Beschäftigungsverbot hat sie bis heute nicht.

So nun meine Fragen:

Weiß jemand wo ich sie hinbringen kann, damit zuminderst eine Menschenwürde Behandlung statt findet.
Wie bekommme ich eine Bescheinigung für das Beschäftigungsverbot

Vielleicht kann mir jemand helfen
Danke schon im vorraus

Bitte Hilfe in Bayern

Leoo @, Schweiz, Samstag, 22. April 2017, 20:12 (vor 2533 Tagen) @ Schwiegertieger

Hallo

Meine Güte, deine Nachricht hat mich auch schockiert! Gott, solche Dinge sollten einfach nicht mehr möglich sein...

Ich komme aus der Schweiz und kann deshalb nicht helfen. Aber bei uns gibt's eine Organisation, die nennt sich Spitex und ist auf die Pflege kranker Leute Zuhause ausgerichtet. Die können auch infusionen legen, etc. Falls es in De was ähnliches gibt, bestünde vielleicht die Möglichkeit eine gute Frauenärztin (die eine eigene Praxis hat, nicht in der Klinik) zu finden, die ihr so eine "Heimpflege" ermöglicht. Natürlich gehört jemand mit so schlimmen Symptomen in den Spital, aber wenn sie da so schlecht behandelt wird, würde ihr dir Pflege Zuhause vielleicht weniger schaden als das was ihr dort zugemutet wird...

Lg & viel mentale Stärke!
Leoo

Bitte Hilfe in Bayern

Ela, Samstag, 22. April 2017, 21:07 (vor 2533 Tagen) @ Schwiegertieger

Von wo genau seit denn aus Bayern? Kufstein wäre zu weit weg wahrscheinlich?

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Sonntag, 23. April 2017, 06:10 (vor 2532 Tagen) @ Ela

Hallo Ela,

wir sind nähe von Abensberg (Hundetwasserturm), das liegt so ungefähr im Dreieck Ingolstadt, Regensburg, München.
Gestern hat mein Sohn sich noch gemeldet und hat mir erzählt das sie fürchterlich geweint hat. Mir tut sie sooo leid.


LG
Schwiegertieger

Bitte Hilfe in Bayern

capricorn @, Sonntag, 23. April 2017, 10:24 (vor 2532 Tagen) @ Schwiegertieger

Hallo Schwiegertiger,

bisher war ich nur Mitleserin. Ich bin in meiner 3. HG Schwangerschaft, wobei ich das große Glück hatte, dass es bis zur 28. Woche „nur“ gedauert hat.

Für diese Schwangerschaft musste ich mir einen neuen Frauenarzt suchen, da meine bisherige die Praxis nicht mehr führt. Das war anfangs nicht so einfach und hab musste noch zweimal wechseln. Jedoch habe ich einen gefunden und bin vom ganzen Praxisteam mit offenen Armen empfangen worden. Ich bekam sogar ambulant in der Praxis meine Infusionen und konnte so mit 2x Krankenhaus mich durchkämpfen (hätte zwischendurch aber nochmal gehen sollen).

Im Krankenhaus war ich in Freyung, welches durch seine familiäre Atmosphäre groß punkten kann. Mein Frauenarzt hat hier auch Belegbetten. Ich wurde wirklich sehr gut versorgt. Jedoch weiß ich nicht, ob für euch der Bayerische Wald eine Option ist.

Vielleicht probiert ihr es mal in einem kleineren Krankenhaus oder fragt bei den umliegenden Frauenärzten, welche Hilfe sie in einer HG Schwangerschaft anbieten. Psychische Unterstützung wäre auch nicht schlecht. Damit meine ich auf keinen Fall, dass die HG von der Psyche herkommt, sondern, dass man aufgrund der HG auch psychisch leidet.

Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Suche und das beste zum Schluss: Man schafft es!

Liebe Grüße an alle Geplagten.

Bitte Hilfe in Bayern

mara @, Sonntag, 23. April 2017, 14:58 (vor 2532 Tagen) @ capricorn

Vielleicht hilft es ihr auch, wenn Sie sich einen Überblick verschaffen, was die gängigen Therapien sind und dann damit die Ärtze löchern. Also Ondansetron, evtl. Kortioson.
Hier gibt es viele Themen und Links dazu.
Ärzte, die sich nicht auskennen, sollten bei embryotox anrufen
(Tel. 030 / 450-525700
Sprechzeiten:
(nur werktags, nicht an Feiertagen):
Vormittags (Mo-Fr) 9:00 - 12:30 Uhr
Nachmittags (außer Mittwoch) 13:30 - 16:00 Uhr)

Ich würde vorschlagen, Ihr über eine Versandtapotheke (z.B. Reul - sprechen auch deutsch, kann man anrufen Tel.: +32 87 742944) Ihr eine Packung Agyrax zu besorgen.
Es ist das Mittel der Wahl (auch wenn manche Ärtze das immer noch nicht wissen/wissen wollen) und man kann bis zu 4 am Tag einnehmen, alle 6-8h eine).
Der Spiegel sollte sich auch erstmal 1-2 Tage aufbauen dürfen bis man entscheiden kann, ob es wirklich hilft.
Infusionen mit Kochsalzlösung und (hoffentlich) Vitaminen sind erstmal schön und gut - evtl. wird auch Vomex zugegeben (was aber vielen nichts so toll hilft und vor allem nicht auf dauer).

Bitte mal bei den ansässigen Frauenärzten durchtelefonieren, wer ambulant Infusionen geben könnte (das kann eigentlich jeder ... wenn er denn will).
Ich würde auch empfehlen, Sie "nach Hause" zu holen und dann ambulant behandeln zu lassen. Odensetron gibt es als Tablette (ist teuer, deshalb zieren sich auch viele), Agyrax kann man sowieso selbst besorgen und einnehmen (kostet nicht viel), Infusionen mit Vomex, MCP hochdosiert oder vielleicht sogar Kortison als Tablette geht beim Arzt.
Mir hätte sogar meine Hebamme die Infusionen gelegt.
Bitte nicht aufgeben oder von den Ärtzen "wegbeisen" lassen.
Ihre Schwiegertochter wird es ihnen bis ans Ende ihrer Tage danken und je eher ihr Enkelkind wieder normal mit Nährstoffen versorgt wird, desto besser.
Bitte gleich morgen ans Telefon hängen und die Ärzte durchtelefonieren. Und Agyrax bestellen. Vielleicht reicht das sogar schon.

LG
Sandra

Bitte Hilfe in Bayern

mara @, Sonntag, 23. April 2017, 14:59 (vor 2532 Tagen) @ mara

p.S.
kenne zwei Ärzte in Bamberg, die bei der Behandlung mit sich reden lassen ...

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Sonntag, 23. April 2017, 20:00 (vor 2532 Tagen) @ mara

Hallo,


also mit Embryotox hab ich schon telefoniert, danach wieder ein Ärztegespräch.
Als wir gesagt haben das wir eben mit Embriotox telefoniert haben, bekammen wir zur Antwort (sehr schnippisch):
Ja, das tun wir auch.
Sowas kenne ich nicht, wir haben eine mehrfach Behinderte Tochter und jeder Arzt ist froh wenn wir uns wissen angeeignet hatte, da ja so ein gewisser wissenstand da ist.
Ausser die die meinten unser Maus sei ein Versuchskaninchen.
Die waren sauer weil sie das nicht machen durften was sie wollten.
Heute wurde sie auf eine andere Station verlegt, ich hoffe dort wird sie netter behandelt.
Die Schwester war heute sehr nett zu ihr.
Aber man merkt ihr deutlich an wie sie das mitnimmt.
Habe jetzt eine Hebamme gefunden, ich werde am Montag mit ihr telefonieren, mal schaun was die dann sagt.
Meinen Hausarzt (der mir immer zur Seite gestanden ist) werde ich mal kontaktieren wegen dem Beschäftigungsverbot.
Ich hoffe sie nächste Woche nach Hause holen zu können.


Lg
Schwiegertieger

Bitte Hilfe in Bayern

mara @, Sonntag, 23. April 2017, 21:35 (vor 2532 Tagen) @ Schwiegertieger

Ich verstehe nicht, warum die Ärzte sich so mit einem Beschäftigungsverbot zieren.
Für den Arbeitgeber ist das übrigens die deutlich bessere Variante, weil nicht noch wochenlang Geld zahlen muss, bevor die Versicherung einspringt.
Vermutlich machen die KK da den Ärzten Druck.

Wenn Sie vielleicht per Telefon einen Gyn finden, der sich mit HE auskennt (und eben nicht nur Nux Vomica, Vomexzäpfchen und viel trinken vorschlägt ... sondern von sich auch sagt, daß man eben Odansedron / Zofran und anderes verschreiben kann ... bei der Vorgeschichte Ihrer Schwiegertochter sollte das wirklich offensichtlich sein.

Ich hatte auch diverse Gespräche im Vorfeld meiner zweiten Schwangerschaft - man merkt recht schnell, ob der Andere gewillt ist, auch wirkliche Medikamente zu verschreiben oder doch keine Ahnung hat (alà "wir versuchen dann mal Vitamin B6 und Ingwertropfen).

Wenn so einer gefunden ist, dann erteilt der auch ein Beschäftigungsverbot und vermutlich kann man dann auch für ambulante Infusionen in die Praxis kommen.
Meine Ärztin hätte auch (nach einmaliger Gabe in den Praxisräumen wegen möglicher Unverträglichkeiten) ein Rezept ausgestellt und meine Hebamme hätte mir die Infusionen dann legen können. Haben bei mir leider nicht geholfen, aber das ist eine andere Geschichte.

Wenn Ihre Schwiegertochter, was den Elektrolythaushalt angeht, wieder aufgepäppelt ist und (bekommt sie denn momentan irgendwelche Medikamente?) vielleicht auch mit Vomex stabilisiert ist (so die Klinik die wirkungsvolleren Medikamente verweigert), könnte man durchaus versuchen, sie zuhause mit Agyrax stabiler zu bekommen.
Manchen hier hat - wenn man denn schon etwas stabil war - das Magen-Darm-Gel von Hübner geholfen.
Das Zeug ist echt eklig und ich kann nur empfehlen, es mit möglichst wenig Wasser anzurühren (kleinen Schneebesen zwischen den Handflächen rollen hilft) und dann möglichst auf Ex zu schlucken.)
Es gibt noch eine ganze Reihe von Zusatz-Medikamenten, Magensäureblockern oder Nahrungsergänzungsmitteln, die manchen HE-Frauen geholfen haben. Da kann ich nur empfehlen, mal durchs Forum zu lesen.
Agyrax würde ich aber auf jeden Fall rasch besorgen und ausprobieren. Es ist und bleibt das am besten verträgliche Mittel der Wahl (auch wenn es leider nicht immer hilft).
Für die Versorgung des Kindes ist HE nämlich eigentlich eine Katastrophe - auch wenn es immer heißt, das wären die sichersten Schwangerschaften.
Mag sein, aber der schlechte Gesundheitszustand der Mutter kann sich sehr wohl auf das Kind auswirken, evtl. auch erst Jahre später (ich verweise da auf die Langzeitstudien nach der Hungersnot in Schweden im zweiten Weltkrieg).

Bitte Hilfe in Bayern

Ina @, Montag, 24. April 2017, 10:52 (vor 2531 Tagen) @ Schwiegertieger

Hallo,
das geht ja gar nicht!
Toll, dass du dich kümmerst.

Habe gerade wenig Zeit!
Mein 2. "Kleiner Kotzbrocken" hält mich auf Trab.

Evtl. hätte ich eine Idee.
Du kannst mich über das Briefsymbol anschreiben?
Gerne mit Telefonnummer oder Whats App.

Kämpft weiter!

LG
Ina

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Montag, 24. April 2017, 19:19 (vor 2531 Tagen) @ Ina

Hallo Ina,

wollte dir gerade eine Mail schreiben aber mein System sagt "fehler"
Ich habe auch Watsup und könnte dir so schreiben kannst du mir deine nummer schicken?

LG
Schwiegertieger

Bitte Hilfe in Bayern

Ina @, Montag, 24. April 2017, 20:00 (vor 2531 Tagen) @ Schwiegertieger

Hallo,
wenn du dich hier registrierst, kann ich dich kontaktieren.
Vielleicht funktioniert das?
Ich mag meine Nummer nicht online ins Forum/Internet stellen.
Wenn es für dich kein Problem ist, dann schreibe ich dich an.

LG
Ina

Bitte Hilfe in Bayern

Ina @, Dienstag, 25. April 2017, 10:22 (vor 2530 Tagen) @ Ina

Hallo,

ich hoffe, du hast eine/n Gyn finden können?

Bei Chrissi (Betreiberin der Seite) habe ich meine Kontaktdaten hinterlegt.
Wenn du sie anmailst, kann Chrissi diese weiterleiten.
LG
Ina

Bitte Hilfe in Bayern

Lenchen2016, Montag, 24. April 2017, 12:34 (vor 2531 Tagen) @ Schwiegertieger

Die arme Schwiegertochter :(

Ich würde auch alles dafür tun, dass sie heim kann. Was die Behandlung angeht, haben die anderen ja schon alles wichtige geschrieben. Ich will nur nochmal Mut machen, dass es auch tolle Ärzte gibt, man muss sie nur finden. Ich würde die FÄ in der Gegend abtelefonieren und den Fall schildern und dann findet sich sicher ein guter Arzt, der sich bereit erklärt auch ambulant die Infusionen mit den Medikamenten zu geben. Ich hatte Glück, einen tollen Arzt gefunden zu haben, der mir immer ambulant die Infusionen gegeben hat und am WE haben es die Hebammen im KH gemacht. Das war so unkompliziert und mir tut es für Ihre Familie wirklich leid,dass sich niemand kümmert. So ein BV ist doch in dem Fall wirklich selbstverständlich.

Ich wünsche Ihnen alles Liebe und hoffe, dass es der Schwiegertochter bald wieder besser geht!

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Montag, 24. April 2017, 19:28 (vor 2531 Tagen) @ Lenchen2016

Hallo Lenchen,


ich bin am Suchen mit einem guten Frauenarzt und Hebamme hoffe ich habe ich gefunden.
Das Berufsverbot habe ich von meinem Hausarzt( an dieser Stelle ein echtes Lob an den Guten, der mich immer unterstüzt).
Das mit den Infusionen ist im Moment glaube ich nicht machbar da sie keine Venen mehr hat.
Eisen und Kalium(glaube ich )sind im Keller und man hat ihr gesagt das nach der Geburt vielleicht eine Transfusion notwendig wird.
Leider hat unsere Kampfschnecke keine Eltern mehr.
Deshalb bin ich ja für sie da.
Bei mir stimmt das nicht mit dem Spruch:


Einen Sohn verliert man und bei einer Tochter bekommt man einen Sohn dazu.

Ich kümmere mich immer um alle.


LG
Schwiegertieger

Bitte Hilfe in Bayern

Lenchen2016, Dienstag, 25. April 2017, 09:59 (vor 2530 Tagen) @ Schwiegertieger

Das sind doch erstmal gute Nachrichten. Einen Arzt werdet ihr sicher auch finden!

Ich kenne es, wenn man keine Venen mehr hat. Die Hebamme wollte mir den Zugang sogar zuhause liegen lassen, was sie ja eigentlich nicht darf. Ich sah wirklich schlimmer aus als jeder Junkie und sie waren kurz davor meine Füße oder Beine irgendwo zu stechen.

Ich kann die Schwiegertochter sooooo gut verstehen! Sie soll durchhalten, es lohnt sich! Ich wollte das selbst auch kaum glauben, aber sobald die Maus da war, war alles vergessen und das obwohl ich mir ein Leben ohne Übelkeit nicht mehr vorstellen konnte. Was hatte ich eine Angst, dass ich die SS auf das Baby schiebe und Probleme bekommen könnte, sie anzunehmen. Das war aber alles sowas von unbegründet. Sie hat wirklich Glück, dass Sie sich so toll um sie kümmern.

Wie lange hat sie denn noch?

Bitte Hilfe in Bayern

Elise85, Freitag, 28. April 2017, 10:00 (vor 2527 Tagen) @ Lenchen2016

Hallo Schwiegertochter, hm ich weiß nicht, das hört sich etwas seltsam an, was du da berichtest. Wenn Sie keine guten peripheren Venen hat, weil sie so exsikkiert ist, dann muss man ihr eben vorübergehend einen zentralen venenkatheter legen und den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Es geht doch nicht, dass dann die Konsequenz ist gar nichts zu tun!!!? Wenn der Kaliumwert zu weit unten ist, dann kann man Herzrhythmusstörungen bekommen, das ist gefährlich und muss ausgeglichen werden!!!! Auch Eisen sollte die irgendwie versuchen zu sich zu nehmen. In der Schwangerschaft verbraucht der Körper viel mehr Eisen als normal. Es macht wenig Sinn erst nach der Geburt mit einem Ausgleich anzufangen, da man auch während eine Geburt viel Blut verliert. Ich wünsche euch alles Gute!

Bitte Hilfe in Bayern

Stern, Freitag, 28. April 2017, 19:53 (vor 2527 Tagen) @ Elise85

Hallo,
ich bin schockiert. Aber ich habe mit den gleichen Krankenhäusern ähnliche Erfahrungen gemacht. Am besten habe ich mich in Landshut aufgehoben gefühlt. Aber mir ging es bei weitem nicht so schlecht. Trotzdem im Städtischen dort hat man mich ernst genommen. Ich wurde dort wirklich ernst genommen und hatte Service wie im Hotel. Allerdings war ich auch zu einer sehr ruhigen Zeit dort. Die Schwestern waren klasse..

Ich wohne um die Ecke bei Euch. Paar Kilometer südlich. Gleicher Landkreis, nur anderes Kennzeichen. Mag nur nicht öffentlich schreiben, wo genau, weil ich hier auch schon öfter auf meinen Erfahrungsbericht hingewiesen habe. Und der ist mir zu privat.
Verständnisvolle Frauenärztin hätte ich empfehlen können, aber ihr scheint schon auf den richtigen Weg zu sein.

Toll, dass du für deine Schwiegertochter so da bist.
Es ist die absolute Hölle durch die sie geht.
Falls ihr doch persönlichen Austausch sucht von jemand der quasi nebenan wohnt. Gerne... Aber wahrscheinlich will deine Schwiegertochter nur ihre Ruhe und irgendwie überleben...

Liebe Grüße von mir
Stern

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertieger @, bei Abensberg, Mittwoch, 24. Mai 2017, 22:12 (vor 2501 Tagen) @ Stern

Hallo,


Schwiegertieger ist jetzt seit heute den 24.05.2017 OMA.
Unsere Maus ist 800g schwer und 33cm lang.
Mama und Baby geht es den Umständen entsprechend gut (ich hoffe es bleibt so)
DANKE, an alle die mich hier so nett unterstüzt haben und ihre Zeit geopfert haben.
LG
Die frisch gbackene Oma

Bitte Hilfe in Bayern

Stern, Donnerstag, 25. Mai 2017, 19:16 (vor 2500 Tagen) @ Schwiegertieger

Herzlichen Glückwunsch!!

Ich freue mich, dass es den beiden soweit gut geht und drücke ganz feste die Daumen, dass sich deine Enkelin gut entwickelt und die Mama mit all den Ereignissen gut klar kommt. Hoffentlich hat sie Möglichkeiten in der Nähe des Babys zu bleiben.

Darf ich fragen, wie es zu einer so frühen Geburt gekommen ist?

Alles Gute weiterhin. Ihr macht ja einiges mit.
Liebe Grüße
Stern

Bitte Hilfe in Bayern

mara @, Freitag, 26. Mai 2017, 14:51 (vor 2499 Tagen) @ Schwiegertieger

Ach herrje. Ich beglückwünsche erstmal Euch, dass es Mutter und Kind den Umständen entsprechend wohl gut geht. Ich bin aber auch erschrocken darüber, daß das kleine Würmchen schon so früh auf die Welt gekommen ist. Es tut mir leid, daß vermutlich keine einfache Zeit vor Euch allen liegt.
Alles Gute!

(Und vielleicht möchten Sie als Oma ja "Frühgeborene - zu klein zum Leben? Geborgenheit und Liebe von Anfang an - Die Methode Marcovich" lesen. Ich weiß, daß es vielen Frühgeburtsmüttern sehr geholfen hat).

Bitte Hilfe in Bayern

Blauerhimmel, Montag, 29. Mai 2017, 01:01 (vor 2497 Tagen) @ Schwiegertieger

Herzlichen Glückwunsch auch von mir und alles, alles Liebe und Gute!!

Blauerhimmel

Bitte Hilfe in Bayern

Chrissi ⌂ @, Dienstag, 30. Mai 2017, 17:50 (vor 2495 Tagen) @ Schwiegertieger

Liebe frisch gebackene Oma,

ich gratuliere Euch allen ganz herzlich und wünsche Euch von Herzen alles Gute.
Ich hoffe Mutter und Kind können schon etwas Zeit zusammen verbringen und Eure kleine Maus wird ganz bald groß und stark und gesund!!
Alles Liebe
Chrissi

Bitte Hilfe in Bayern

Schwiegertiger, Donnerstag, 29. Juni 2017, 06:32 (vor 2465 Tagen) @ Schwiegertieger

Hallo an alle,

wollte euch nur mitteilen das meine Schwiegertochter nicht mit der Geburt aufgehört hat zu brechen sondern erst als sich die Hormone wieder umgestellt hatten.
Also so ca. nach 3 Wochen ging es bergauf.
Jetzt geht es ihr wieder gut, lasst bitte den Kopf nicht hängen wenn es nicht gleich aufhöhrt.
Uns hat das allen zu schaffen gemacht und ich möchte euch nur Mut machen.
Jede die betroffen ist:
Mein größten Respekt ihr seid Heldinen.

LG
Schwiegertieger

P.S Jetzt haben sie ihr das Jugendamt auf den Hals gehetzt weil sie ja Depressionen und Zucker hat.:angry:

RSS-Feed dieser Diskussion
powered by my little forum