Gespräch mit FA wegen Medikamenten...?
Hallo ihr Lieben,
ich bin ziemlich fixiert auf die Idee, dass mir Medikamente helfen könnten, eine weitere Schwangerschaft durchzustehen. Als Tipp kommt hier öfters, mit der FA über Medikamente zu sprechen. Meine FA hat mir damals nix empfohlen, auch als ich nachfragte, wusste sie nix. Ich möchte für die nächste SS ungern die FA wechseln, denn ich mag sie und die Praxis und sie liegt nur wenige Meter von unserer Wohnung entfernt (mit Büschen, in die ich kotzen könnte). Ich sollte auch mit ihr über Medikamente reden, bevor ich schwanger bin und es mir elend geht, weil vielleicht kann ich dann nix mehr.
Nur habe ich etwas Angst vor dem Gespräch, am liebsten würde ich mir Aygrax auf eigene Faust holen und dann nehmen. Es gibt von allen Seiten immer soviel Gegenwind was Medikamente für schwangere angeht (mir hat die Apotheke noch nicht mal abschwellende Nasentropfen gegeben als ich schon eine Woche keine Luft mehr wegen einer Nasenebenhöhlenentzündung bekommen habe. Nasentropfen!!). Wie oft bekommt man zu hören, dass Schwangere am besten nichts nehmen? Auch mein sehr geschätzter Psychiater sagte, als ich hochschwanger zu ihm sagte, in der nächsten SS nehme ich Medikamente, da gibt es doch was: nein, Schwangere sollte keine Medikamente nehmen...
Und das nur ein kleiner Ausschnitt an Abwehr die ich erhalten habe. Wie trete ich also dieser Fachfrau entgegen? Was, wenn sie sagt, sie kann das nicht unterstützen, man soll nix nehmen, sie kennt das alles auch nicht? Also das wäre die doofe Reaktion. Ich kenne mich ja auch nicht richtig aus, auch wenn ich mir gut was anlesen kann.
Mag mir jemand dazu einen Tipp geben? Ich will schwanger werden, aber ich brauch Medikamente als Rettungsanker.
Danke!