Methylprednisolon Cortison Prednisolon Glococorticoide

Marla, Donnerstag, 22. November 2018, 15:20 (vor 1954 Tagen)

Hallo Sonja2,

ich lese oft deine Beiträge und dafür möchte ich dir danken. Ich möchte dir und allen anderen Mädels kurz berichten, dass ich in meiner 2 Schwangerschaft nach 2 Monaten im Krankenhaus (Zofran, vomex, mcp usw. zeigten keine wirkung) Prednisolon bekommen habe und die Übelkeit, Erbrechen SOFORT verschwanden. Nach 1 Woche habe ich es langsam abgesetzt und wurde entlassen.
Ab dann hatte ich meine Ernährung etwas umgestellt (viele Wassermelonen gesessen, Obstsäfte mit Gelatine zum Wackepudding gekocht und mich insgesamt fettarm, und sehr einseitig ernährt).

Hat noch jemand von euch Erfahrungen mit Prednisolon?

Methylprednisolon Cortison Prednisolon Glococorticoide

Birte @, Donnerstag, 22. November 2018, 21:14 (vor 1953 Tagen) @ Marla

Hallo Marla, von dem Medikament habe ich noch nie gehört. Hab eben einmal kurz gegoogelt. Aus welchen Grund sind die Ärzte auf das Medikament gekommen? Gab es bei dir irgendwelche Anhaltspunkte? In welcher Woche hast du das Medikament bekommen?
Ich finde deine Ernährungsumstellung auch sehr interessant. Wie bist du auf gerade diese Lebenmittel gekommen?
Viele liebe Grüße,
Birte

Methylprednisolon Cortison Prednisolon Glococorticoide

Sonja2 @, Freitag, 23. November 2018, 09:00 (vor 1953 Tagen) @ Marla

Liebe Marla,
danke für den Dank. Das freut mich sehr.
Jetzt muss ich mich kurz fassen. Aber ich finde es extrem spannend, dass Du dieses Thema eröffnet hast. Mich würde es wahnsinnig interessieren, Näheres zu erfahren. Hast Du Deine Geschichte mal aufgeschrieben? Falls Du willst: Für nicht-öffentliche Aspekte habe ich meinen Briefumschlag aktiviert.
Jetzt muss ich weiter, melde mich - hoffentlich - später noch einmal.
Liebe Grüße, Sonja

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Marla, Montag, 26. November 2018, 02:03 (vor 1950 Tagen) @ Sonja2

Hallo Sonja,

sorry ich bin zur Zeit sehr gestresst und hab absolut keine Zeit. Nur ganz kurz: ich habe um Prednisolon die Ärzte von Anfang an angebettelt.
Beschäftige mich mit dem Thema seit 6 Jahren und habe verstanden, dass das die einzige Lösung ist. Ich habe einen medizinischen Background und konnte so leichter argumentieren.
Der entscheidende Durchbruch war für mich das Gen GDF15. Denn dadurch habe ich verstanden, dass Schwangerschaft eine Art "Entzündung" im Körper auslöst.

Google bitte über Kelly Clarkson, die auch hyperemesis hatte. Sie hat ihre Ernährung nach dem Buch vom Böses Gemüse, Steven R. Gundry umgestellt, dadurch Entzündungen im Körper eingedämmt und 20 kg abgenommen.
Investiere 20€ und kauf dir das Buch, es ist das Geld wert. Ich bin noch dabei es zu lesen, aber die ersten Seiten haben mich voll überzeugt. In diesem Werk steht alles (hyperemesisrelevantes), was ich die letzten 6 Jahre über aus verschiedenen Quellen an Infos gesammlt habe. In 1 Buch! Zwar wird dort die Schwangerschaftsübelkeit mit keinem Wort erwähnt, aber ich habe das Gefühl das Buch handelt von meinem Leben ( dort sind viele Fallberichte beschrieben).
Das Essen, was bei mir die Hyperemesis auslöste, die Symptome "außerhalb" der Schwangerschaften. Alles passt.
Bin super gespannt, was DU darüber denkst, wenn du es gelesen hast.
Ich habe seit 2 Tagen meine Ernährung aud LEKTINFREI umgestellt (ist verdammt anstrengend, da die kinder und der Mann sich auch so ernähren müssen) und werde schauen, ob sich was bessert.

ich werde dir mehr schreiben, sobald es die Umstände zulassen. Ganz liebe Grüße

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Birte @, Freitag, 30. November 2018, 08:15 (vor 1946 Tagen) @ Marla

Alles Gute liebe Marla. Ganz lieben Dank für den heissen Tipp. Ich kaufe mor das Buch. Dass du einen medizinischen Background hast, ist super. Ich schreib dir was ich darüber denke ☺

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Birte @, Freitag, 30. November 2018, 11:25 (vor 1946 Tagen) @ Birte

Hallo Marla,
habe mir mal Kritiken zu dem Thema durchgelesen und finde das Thema sehr aufschlussreich. Ich habe auch sehr viel über meine Ernährung nachgedacht. Vermute, dass ich sehr empfindlich auf das heutige Essen reagiere. Habe dann angefangen Joghurt selber herzustellen, etwas zu fermentieren, Einweichen von Lebensmittel (z.B. Nüssen, Getreiden) und Keimlinge herzustellen. Angeblich ganz darmfreundlich, einfachere Verdauung und gleichzeitig hochwertigere Nährstoffe. Back to the old days! Mit ein paar Kniffen auch recht einfach umzusetzen. Außerdem esse ich 12 Stunden pro Tag nichts mehr. Damit das Verdauungssytem entlastet wird. Also nach dem Abendbrot gibts bis morgen früh nichts mehr.
Hast Du Lust einmal zu telefonieren, wenn es bei dir wieder ruhiger geworden ist. Wäre bestimmt spannend intensiver auszutauschen.
Viele leieb GRüße,
Birte

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