Methylprednisolon und Mirtazapin

MadameButterfly, Freitag, 13. Dezember 2019, 12:37 (vor 1567 Tagen)
bearbeitet von Chrissi, Montag, 16. Dezember 2019, 16:50

Auf Wunsch der Betroffenen gelöscht.

Methylprednisolon und Mirtazapin

Elise2, Montag, 16. Dezember 2019, 12:06 (vor 1564 Tagen) @ MadameButterfly

Hallo Bitterfly, ich kann dir leider keine adäquate Antwort geben, da ich mit Infusionstherapie und Agyrax überlebt habe und derzeit nur mit Agyrax. Ich bin Ärztin und konnte mich zum Glück zuhause versorgen mit Infusionen und hochkalorischer Nahtung. Aber ich wollte noch zwei kleine Anmerkungen loswerden. Es macht keinen Sinn bis auf das Agyrax prophylaktisch einzunehmen. Die Halbwertszeit ist zu kurz. Mirtazapin und methylpreynisolon kannst du natürlich schon einschleichen. Auch wenn dein Kind gesund ist, was ich großartig finde, sei vorsichtig mit ondansetron, es gab nochmal einen „Rote-Hand-Brief“ über Fehlbildungen, die auftreten können. Lippen-Kiefer-gaumenspalten und Herzfehler gehören dazu. Ich hoffe dein Kind ist gut versorgt auch ohne dich. Für mich ist das gerade wirklich ein großes Problem durch das ich mich kämpfe. Aber ich verstehe deinen Wunsch und drücke dir die Daumen, dass es dieses Mal weniger schlimm abläuft. liebe Grüße

Methylprednisolon und Mirtazapin

Stellungnahme, Montag, 16. Dezember 2019, 21:23 (vor 1564 Tagen) @ Elise2

1) Embroyotox schreibt zu Ondansetron
unter folgendem Link nachzulesen:
https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ondansetron/


Erfahrungen in der Schwangerschaft

Erfahrungsumfang: SEHR HOCH

1. Trimenon

In mehr als 168.000 ausgewerteten Schwangerschaften mit Einnahme von Ondansetron im 1. Trimenon wurde keine erhöhte Gesamtfehlbildungsrate beobachtet. Das Spontanabortrisiko war ebenfalls nicht erhöht, allerdings wurde es nicht in allen Studien untersucht. Die meisten Daten stammen aus Verschreibungsstudien aus den USA und aus Registerstudien aus Dänemark und Schweden. Ein gering erhöhtes Risiko für Ventrikelseptum-Defekte wurde diskutiert, konnte aber von der größten Studie aus den USA nicht bestätigt werden. Die Autor*innen dieser Studie dagegen fanden ein gering erhöhtes Risiko für Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. Sie berichten über drei zusätzlich betroffene Kinder auf 10.000 Ondansetron-exponierte Schwangerschaften, d.h. vierzehn statt elf Kinder von 10.000 wären betroffen. Vorgängerstudien zu dieser Fragestellung sowie die neueste und zugleich zweitgrößte Studie aus den USA hatten keine solche Assoziation gezeigt. Siehe auch Aktuelles.

2.-3. Trimenon / Perinatal

Die Erfahrungen zur Exposition im 2. und 3. Trimenon sprechen gegen ein erhöhtes Risiko für Totgeburten, Frühgeburten oder ein verringertes Geburtsgewicht.
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2) Embryotox schreibt nochmals detaillierter zu Ondansetron
unter folgendem Link abrufbar:
https://www.embryotox.de/das-institut/aktuelles/details/ondansetron-oktober-2019-1/


Ondansetron (Oktober 2019)

Am 1.10. wurde ein Rote-Hand-Brief zur Anwendung von Ondansetron in der Schwangerschaft veröffentlicht (siehe https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/20191001.pdf).

Hintergrund sind die Ergebnisse der großen auf Verschreibungsdaten beruhenden Studie von Huybrechts et al. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30561479), die ein gering erhöhtes Risiko (adjustiertes relatives Risiko von 1,24 (95%-KI 1,03-1,48) für Lippen-, Kiefer, Gaumenspalten ermittelten.

Die Huybrechts Studie und mögliche Konsequenzen für Empfehlungen zur Anwendung in der Schwangerschaft waren auch Thema der Konferenz europäischer teratologischer Beratungszentren, des „European Network of Teratology Information Services“ im September 2019 (https://www.entis-org.eu/). Es bestand Einigkeit, dass Ondansetron bei Versagen besser untersuchter Antiemetika und schwerer Symptomatik eingesetzt werden kann.

Eine Arzneitherapie in der Schwangerschaft ist stets eine Nutzen-Risiko-Abwägung. Vorausgesetzt, die Studienergebnisse von Huybrechts et al. sind reproduzierbar, bedeuten diese nur ein geringfügig erhöhtes individuelles Risiko. Es wären ca. 14 statt 11 von 10.000 Kindern von einer Lippen-, Kiefer, Gaumenspalten betroffen, wenn die Mutter Ondansetron im sensiblen Zeitraum während des 1. Trimenon eingenommen hat. Dagegen müssen die körperlichen Auswirkungen und psychischen Belastungen von Schwangeren, die an unbehandelter Hyperemesis gravidarum leiden, abgewogen werden.

Die Ergebnisse der o.g. Studie sind in unsere Risikobewertung eingegangen (https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ondansetron/).

Methylprednisolon und Mirtazapin

Elise2, Dienstag, 17. Dezember 2019, 09:47 (vor 1563 Tagen) @ Stellungnahme

Danke für den ausführlichen Bericht.

Methylprednisolon und Mirtazapin

Anne @, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 01:17 (vor 1562 Tagen) @ Elise2

Liebe Elisa,

hattest Du als Elisa 85 hier geschrieben, oder? Herzlich willkommen wieder hier. Glückwunsch zu Deiner Schwangerschaft! Und vielen lieben Dank für Dein Engagement, Deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, damit hier keine Betroffene in ihrer Verzweiflung zu Maßnahmen greift, die schädlich sein könnten. Es freut mich sehr, dass Du Dich hier beteiligst. Hast Du die Kinderbetreuung bzw. die Haushaltshilfe regeln können?

Liebe Grüße, Anne

An Anne

Elise2, Sonntag, 22. Dezember 2019, 15:43 (vor 1558 Tagen) @ Anne

Hallo Anne, ich Danke für deine vielen hilfreichen Nachrichten. ja ich bin Elise85 und Elise heißt meine Tochter. Ich bin nun das zweite Mal schwanger und mir sehr sicher, dass ich kein drittes Mal wagen möchte. Nein, ich habe noch keine Haushaltshilfe, aber daran bin ich wohl selbst Schuld. Ich habe mich nicht ausreichend gekümmert, da ich die letzten zwei Wochen noch ganz gut hinkam und soweit das Kind in der Kita war, ich mich selbst in der Zeit regeneriert habe und soweit alles funktionierte, wenn auch eher schlecht. Nun sind die Feiertage und ich habe einen Horror, weil die Kita zu ist und mein Freund arbeiten muss. Heute geht es mir besonders schlecht und selbst unter Agyrax habe ich Übelkeit und bin schlapp ohne Ende (habe natürlich auch schon mehrfach gebrochen). Ich hoffe so extreme Tage, an denen gar nichts geht, bleiben die Ausnahme. Ich muss gestehen, dass die Option mich gar nicht um meine Tochter kümmern zu können, keine Option für mich ist. Sie ist ein Mamakind und hängt extrem an mir. Jetzt werde ich erstmal deine letzte Nachricht lesen liebe Anne. Liebe Grüße

An Anne

Anne @, Montag, 23. Dezember 2019, 23:43 (vor 1557 Tagen) @ Elise2

Liebe Elise,

ich habe Dir soeben unter "Kind Nummer 2" geantwortet:
http://hyperemesis.de/forum/index.php?mode=thread&id=29200#p29225

Liebe Grüße, Anne

Methylprednisolon und Mirtazapin

Anne @, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 01:26 (vor 1562 Tagen) @ MadameButterfly

Liebe Madame Butterfly,

falls Du das hier noch lesen solltest nach der Löschung Deiner Zeilen möchte ich Dir sagen, dass ich es bewundernswert mutig von Dir finde, Dich nun an eine weitere Schwangerschaft zu wagen, nach dem, was Du aus der ersten Schwangerschaft geschildert hattest. Du hast geschrieben, dass Du mit Deinem Arzt einen Behandlungsplan erstellt hast und wenn ich das richtig verstanden habe, dann seid ihr vorab alle medikamentösen Optionen durchgegangen. Du hattest geschrieben, dass Du Mirtazapin oder Methylprednisolon in einem vorab erarbeiteten Stufenplan verordnet bekommen würdest, wenn die anderen Optionen nicht die notwendige Besserung bringen würden und ich hatte Dich so verstanden, dass ausschließlich das Meclozin als Prophylaxe verschrieben wurde.

Mein Eindruck war: Du startest mit einer ärztlichen Begleitung, bei der Du Dich verstanden und gut aufgehoben fühlst. Angesichts dessen, was Du aus der ersten Schwangerschaft berichtet hattest, beruhigt es mich zu wissen, dass Du gut vorbereitet bist und ein verlässliches Vertrauensverhältnis zu Deinem Arzt vorliegt. Die Hölle, durch die Du gegangen bist, die kann ich nur erahnen. Mir selber hat Ondansetron soweit geholfen, dass ich die meiste Zeit zu Hause und mit ambulanten Infusionen versorgt werden konnte und keine künstliche Ernährung benötigt habe. Ebenfalls kann ich nur erahnen, wie sich das anfühlen muss, wenn man bereits die Erfahrung gemacht hat, dass fast alle Medikamente, welche in schweren Fällen anderen Frauen geholfen haben, bei einem selber nicht gewirkt haben. Insofern würde ich Dein ursprüngliches Anliegen hier gerne unterstützen und nochmals die Frage in die Runde geben. Das mache ich in meinem nächsten Thread.

Was mir noch einfällt (neben der Möglichkeit einer Suche hier im Forum über die Suchfunktion): Vor zwei Jahren - auf dem 2. internationalen ICHG-Kongress 2017 in Windsor, England, sprach eine junge Ärztin, welche selber von HG betroffen war. Sie schilderte ihren Kampf um eine Behandlung, welche ihr Martyrium beenden könnte. Sie gehörte zu denjenigen, welchen Ondansetron nicht half. Steroide konnten die HG stoppen. Zu den Steroiden gehört das Methylprednisolon, um das es hier ursprünglich in diesem Thread ging. Ab Minute 7:45 ist das in diesem Video geschildert: https://vimeo.com/273122699

Alles Gute für die Schwangerschaft und liebe Grüße,
Anne

Methylprednisolon und Mirtazapin

Anne @, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 01:28 (vor 1562 Tagen) @ Anne

Wer hat Erfahrung mit Methylprednisolon oder Prednisolon oder Mirtazapin gemacht?

Ihr - die Ihr Erfahrung mit diesen Medikamenten gemacht habt - könntet das auch als Mail an Chrissi oder an mich (Briefumschlag) schicken und wir leiten dann Eure Antworten weiter oder stellen, falls gewünscht, direkt einen Austausch her. Das ist alles möglich.

Methylprednisolon und Mirtazapin

Anne @, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 01:40 (vor 1562 Tagen) @ Anne

Einen lieben Gruß in die Runde!

Mir ist es gerade ein Bedürfnis, Euch ein wenig an dem teilhaben zu lassen, was mich gerade umtreibt. Das Forum hier ist ja nur ein Teil der Aktivität von Chrissi. Darüber hinaus hatte sie in den letzten 20 Jahren (und es sind inzwischen 20 Jahre!!!) viele, viele Zuschriften erhalten und zurückgeschrieben und auch hinter den Kulissen dieses Forums Austausch initiiert und aufrecht erhalten.

Ende 2012 plante die Eltern-Zeitschrift einen Artikel über HG. Daraufhin saß ich lange mit einer sehr interessierten Journalistin der Eltern-Zeitschrift zusammen, um ihr die Erkrankung aus Betroffenensicht darzulegen. Diese wollte daraufhin wissen, wie sie auf mich Bezug nehmen kann und ich beschloss, ihr eine Internetadresse zu nennen, die ich zu diesem Anlass überhaupt erst erwarb und die ich mit Erkenntnissen zur HG füllen wollte. Das ist ein großes Projekt und diesem Anspruch bin ich nie gerecht geworden. Doch was sich ganz maßgeblich daraus ergeben hat war, dass damit Chrissi und ich in einen nun seit Jahren andauernden Austausch getreten sind - was übrigens ein sehr, sehr großes Geschenk ist und ich ziehe hier nochmals meinen Hut vor Chrissi. Und insofern habe ich ein wenig Einblick in das, was Chrissi im Hintergrund leistet.

Zu dem, was hinter den Kulissen passiert gehören maßgeblich Mails, manchmal Telefonate, regelmäßige Verweise an Embryotox und Vernetzung von Betroffenen. Sowohl Chrissi wie auch ich bekommen im persönlichen Kontakt mit Betroffenen immer wieder mit, dass Frauen, die sehr, sehr schwer betroffen sind, sich bisweilen im Forum nicht wiederfinden.

Es gibt ja bei der HG die gesamte Bandbreite. Ich erinnere mich an eine der ersten Zuschriften, welche ich erhielt, nachdem meine Internetseite Online war: eine Betroffene berichtete, wie sie sich wochenlang auf der Intensivstation durch die HG kämpfte bis sie zu einem Spätabbruch in den OP geschoben wurde wegen beginnendem Multiorganversagen. Es gibt die Frauen, die monatelang keine Nahrung bei sich behalten - und zwar wirklich und buchstäblich NICHTS und künstlich ernährt werden müssen. Manchmal werden sie aber auch nicht künstlich ernährt und wiegen am Ende der Schwangerschaft (also mit Plazenta und Fruchtwasser und Baby) 20 kg weniger als am Anfang der Schwangerschaft. Demnächst wird der Film SICK seine Prämiere feiern. Der Trailer ist bereits verfügbar (https://vimeo.com/335850235) und da ist eine Frau zu sehen, die ihre Nahrung ausschließlich über Nasensonde zugeführt bekommt und darüber spricht, wie lange sie bereits nichts mehr selbständig gegessen hatte (das ist jetzt nicht auf dem Trailer zu sehen, aber auf dem HG-Kongress in Amsterdam wurde der Film bereits in voller Länge gezeigt). Es haben in den vergangen Jahren auch hier im Forum Frauen geschrieben, dass sie über Sonde ernährt werden, beispielsweise über eine Sonde, welche den Nahrungsbrei durch die Bauchdecke hindurch direkt in den Darm einbringt. Das sind Frauen, die befinden sich mitunter in lebensbedrohlichen Zuständen. (Und auf jedem der internationalen Kongresse ging es bislang auch um die bekanntgewordenen Todesfälle der letzten Jahre ...)

Frauen, die an diesem extremen Ende der HG sind, liegen häufig über Monate im Krankenhaus. Für stellt sich schon längst nicht mehr die Frage nach der Arbeit, nach Meclozin oder auch - was hier ja auch eine Zeitlang kursierte - nach Sauerkraut bzw. "richtiger" Ernährung ... - bei diesen Frauen geht es ums pure Überleben. Von diesen Betroffenen ist mir immer wieder rückgemeldet worden, dass sie nicht glücklich waren über die mediale Aufmerksamkeit der HG durch die englische Herzogin Kate, weil diese ein Bild in der Öffentlichkeit entstehen ließ, dass HG zwar unangenehm sei, aber man trotzdem nach einigen Wochen auf Bahnsteigen mit Menschen in Bärenkostümen tanzen kann. Und das ist nicht die HG-Wirklichkeit dieser Betroffenen. Und diesen Betroffenen ist mir auch rückgemeldet worden, dass sie sich im Forum nicht wiederfinden, weil ihre HG-Wirklichkeit hier zu selten Thema ist.

Was ich immer an diesem Forum hier sehr schätzte war, dass es offen ist für alle, die unter HG leiden. Auch eine im Vergleich mit diesen Extremen "mild" verlaufende HG ist die Hölle. Die Frage darum, wer schlimmer betroffen ist und wer nicht hätte eine Sprengkraft, die ich hier nicht haben wollen würde. Ich selber finde es sehr begrüßenswert, dass wirklich alle hier willkommen sind.

...

Methylprednisolon und Mirtazapin

Anne @, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 01:42 (vor 1562 Tagen) @ Anne

...

Denjenigen, die am extremen, extremen Ende dieser extremen Schwangerschaftskomplikation sind, benötigen meinem Eindruck nach nochmals eine besondere Achtsamkeit. Ich selber weiß, dass ich die HG-Wirklichkeit von jenen Frauen nur erahnen kann, die an der HG zu zerbrechen drohen und denen ohne second- und third-line-Medikation nur der Abbruch als Alternative bliebe bzw. bleibt, weil ihnen der Zugang zu einer Medikation, welche über Vomex hinaus geht, verwehrt ist. Mir selber hatte glücklicherweise Ondansetron soweit geholfen, dass mein Erbrechen – welches unter Meclozin im 15-Minuten-Takt stattfand - aufhörte und ich die Schwangerschaften bestreiten konnte. Mir selber hatte Vomex, Meclozin und MCP nicht geholfen. Wie es sein muss, wenn auch Ondansetron versagt, das mag ich mir gar nicht vorstellen.

Es gibt ja hier viele stille Mitleserinnen. An diejenigen unter Euch, die wie Madame Butterfly sehr, sehr schlimm betroffen sind: Was bräuchtet Ihr, um Euch wohl zu fühlen im Austausch? Ihr könnt sowohl Chrissi wie auch mich gerne anschreiben.

Alles Liebe, Anne

Methylprednisolon und Mirtazapin

Bonsai, Mittwoch, 18. Dezember 2019, 10:11 (vor 1562 Tagen) @ Anne

Liebe Anne,
vielen Dank für deine Einträge und dein Engagement neben diesem Forum.

An alle stillen MitleserInnen,
auch ich lese oft nur still mit, da meine eigenen Hyperemesis-Schwangerschaften bereits 10 und 13 Jahre zurück liegen und ich daher "nur noch" aus der Erfahrung berichten kann. Mir hat dieses Forum damals sehr geholfen, zum einen weil ich mich verstanden fühlte, zum anderen weil eben auch Hinweise auf weitere medizinische Optionen weitergegeben wurden. Ohne dieses Forum hätte ich niemals beim zweiten Kind Zofran (Ondasetron?) ausprobiert. Ohne dieses Forum hätte ich kein zweites Kind, vielleicht ja nicht mal das erste Kind. Insofern liebe Chrissi, vielen Dank für dieses Forum und dein Engagement dahinter.


Ich möchte Euch einfach ermutigen zu schreiben, welche Form des Austausches Euch helfen würde.

Und ich hoffe sehr, dass wir gemeinsam es erreichen können, dass Hyperemesis nicht mehr ein "Schicksalsschlag" ist, den jede Frau alleine durchmachen muss, sondern dass es in Zukunft bessere Behandlung, aber auch mehr Unterstützung und Verständnis, für alle betroffenen Frauen und Familien gibt.

(Anmerkung: und ich weiß echt nicht, wie ich die Schrift wieder auf "normal" einstelle, ab "Ich möchte...." sollte sie nicht mehr in Fett sein - Sorry)

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