Hallo liebe Betroffene,
ich bin eine von Euch und jetzt in der 13. Woche schwanger. Mittlerweile war ich auch schon 2 Wochen im Krankenhaus und habe fast das Gleiche erlebt, wie Chrissie.
Manche Tage stehe ich hier kurz vor dem Nervenzusammenbruch, an anderen Tagen geht es wieder besser. Dies ist meine 4. Schwangerschaft, ich habe schon einen Sohn (4 Jahre) und 2 noch Fehlgeburten gehabt. Die Übelkeit hat sich von mal zu mal gesteigert.
Nachdem auch ich mehrfach die ganze übliche schulmedizinische Therapie (Infusionen/Vomex) über mich ergehen lassen hab - ohne Erfolg - habe ich einen Weg gefunden, der mir weiterhilft. Ich bin seit dieser Schwangerschaft konsequent in Behandlung bei einem klass. Homöopathen und habe dadurch schon Schritte in Richtung Besserung getan. Der große Vorteil bei dieser Methode ist, daß mit dem richtigen Mittel wirklich "geheilt" werden kann. Die Schulmedizin versucht ja nur, uns irgendwie über die 9 Monate zu hiefen ohne den Grund des Übels an der Wurzel zu packen. Durch eine individuelle homöopathische Behandlung können die Gründe für die Hyp. gr. beseitigt werden (z.B. auch ererbte Faktoren, die man mit sich rumschleppt)und günstigenfalls profitiert sogar auch das Baby davon, weil man solche sog. "Miasmen" auflöst und eben nicht mehr weitervererbt. Das ist meistens ein längerer Weg, denn die Gründe für so starke Übelkeit sind meistens vielschichtig und bedürfen
einer ausführlichen Behandlung. Auch die Homöopathie ist ja keine Zaubermedizin, die mit einem Fingerschnippen sofort alles beseitigt.
Leider übernehmen die Krankenkassen diese Behandlung meistens nicht, aber mir war es bis jetzt jeden Pfennig wert, denn eine schrittweise Besserung ist bis jetzt bei jedem der Medikamente eingetreten. Ohne diese Hoffnung und Gewissheit hätte ich mir längst die Kugel gegeben. Außerdem motiviert mich auch der Gedanke, dass ich auch für meine Gesundheit im allgemeinen in der Zeit nach der Schwangerschaft etwas Positives tue. Das wirkt sich ja ganzheitlich auf meinen Körper und auch auf das Kind aus.
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, diesen Weg zu versuchen. Die Mittel haben keine neg. Nebenwirkungen und sind in der Schwangerschaft ideal. Ein großer Vorteil ist auch, dass nach einem persönlichen Gespräch mit dem Homöopathen die weitere Mittelfindung auch telefonisch möglich ist. Das war und ist für mich wichtig, denn oft bin ich einfach zu schwach, mich zu irgendeinem Arzt oder Heilpraktiker zu schleppen.
Probiert es aus. Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.
Es ist wichtig, dass Betroffene sich austauschen, denn dann weiß man, man ist nicht alleine mit diesem Problem. Mir hat allein das schon geholfen, mich nicht als total unnormal zu fühlen.
Kopf hoch und alle Kräfte mobilisieren, wir schaffen es!
Nicki